Unsere gewohnheitsmäßige Unachtsamkeit ist groß...

unablässig sind wir in Gedanken mit unseren Problemen und Sorgen beschäftigt. Was jetzt ist, nehmen wir oft nicht wahr. Wir düsen wie mit Autopilot durch die Tage. Dieser Autopilotenmodus erschwert es uns - besonders in stressigen Zeiten - situativ angemessen zu handeln und gut für uns zu sorgen.


Achtsamkeit ist keine besondere Fähigkeit...

Achtsam sind wir, wenn wir mitbekommen, was in unserem Leben gerade geschieht und neugierig und offen für das sind, was wir sehen oder empfinden. So können wir angemessen und wirkungsvoll auf die alltäglichen Belastungen reagieren und bewusster entscheiden, wie wir leben wollen. Der Moment 'jetzt' ist der einzige Moment, in dem wir Einfluss auf unsere Zukunft haben.

Das MBSR-Programm trainiert Achtsamkeit auf vielfältige Weise

  • Wahrnehmungsübungen helfen uns tief zu entspannen.
  • Körperübungen lehren uns die Signale unseres Körpers wahrzunehmen und zu respektieren.
  • Einfache achtsam ausgeführte Yoga Übungen lassen uns die Grenzen und Potentiale unseres Körpers spüren.
  • alltagstaugliche Achtsamkeitsübungen helfen alte Stressmuster zu erkennen und zu verändern.
  • die individuelle Umsetzbarkeit des Trainings in den Alltag wird eingeübt und analysiert.
  • CDs mit Übungsanleitungen und weitere Übungen unterstützen das Training zu Hause.


Moderne Erkenntnisse der Neurowissenschaften und Stressforschung....

verbinden das MBSR Training mit dem Jahrtausende alten Wissen über die positiven Wirkungen von Achtsamkeit. Wie tiefgehend Achtsamkeit Einfluss nimmt auf unser Verhalten bestätigten die Neurowissenschaftler Ende der achtziger Jahre. Sie beobachteten:

Unser Gehirn wird so, wie wir es benutzen!

Diese Fähigkeit, Neuroplastizität genannt, ist abhängig von den Erfahrungen, die wir machen. Das heißt: Wirkliches Lernen und eine anhaltende Verhaltensänderung ist nicht alleine durch Einsicht zu erreichen, sondern immer nur in Verbindung mit praktischem Tun. Neuste Erkenntnisse der Hirnforschung weisen darauf hin, dass wir besonders mit Hilfe von achtsamem Tun Einfluss nehmen können auf die Strukturen unseres Gehirns und damit auf unser Erleben und Verhalten.

„Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf die Innenwelt richten, nehmen wir gleichsam ein 'Skalpell' zur Hand, mit dem wir unsere Nervenbahnen neu formen und das Wachstum von Hirnbereichen stimulieren, die für unsere geistige Gesundheit wesentlich sind.“

Prof. Daniel Siegel, Neurowissenschaftler, Psychotherapeut, Pädagoge und Autor des Buchs, Das achtsame Gehirn

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